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Betreuungsregime für Flüchtlinge und Migrant*innen im 20. Jahrhundert

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Beschreibung

Migrationsregime im 20. Jahrhundert lenkten, kategorisierten und ordneten Migrationsprozesse auf vielfältige Weise. Neben der Steuerung und Regulierung von Mobilität war die „Betreuung“ ankommender Migrant*innen ein zentrales Feld staatlicher und gesellschaftlicher Aktivitäten, insbesondere im Fall größerer Fluchtbewegungen – verbunden mit divergierenden Zielen wie der langfristigen oder temporären „Eingliederung“ der Betreuten, ihrer raschen Weiterleitung oder der Abschreckung und Rückkehr. Im Seminar wollen wir am Beispiel ausgewählter Migrations- und Fluchtprozesse nach Deutschland seit dem frühen 20. Jahrhundert die damit verbundenen Betreuungsregime untersuchen und diese mit Blick auf Leitbilder, Wissensordnungen und -bestände, sozialpolitische Maßnahmen, das Verhältnis zwischen internationalen Organisationen, Staaten, Verbänden und Migrantenorganisationen sowie Aushandlungsprozesse bzw. Konflikte zwischen den Akteur*innen analysieren.

Weitere Angaben

Ort: 01/114
Zeiten: Di. 14:00 - 16:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Dienstag, 17.10.2023 14:00 - 16:00, Ort: 01/114
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Sozialwissenschaften > Master Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (IMIB) > Modul 5 (PO 2022-2): Migrationsregime
  • Sozialwissenschaften > Master Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (IMIB) > Modul 5: Migrationsregime
  • Geschichte > Seminare
  • Geschichte > Migrationsforschung