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Platon über die Seele, Macht, Gerechtigkeit und die philosophische Existenzweise
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Beschreibung
Die Fragen, die Sokrates und Platon sich vor über 2000 Jahren gestellt haben, sind noch im Zeitalter der Digitalisierung bestürzend aktuell. Soll man politische Macht ausüben, indem man die Bevölkerung durch rhetorische Mittel manipuliert? Warum sollte man das tun wollen? Weil es im Leben um Einfluss und persönliche Bereicherung geht? Oder sollte es einem in Politik und persönlichem Leben um Wahrheit und Gerechtigkeit zu tun sein? Wer führt ein gutes und glückliches Leben, und welche Rolle spielt dabei die Auseinandersetzung mit Philosophie? Kann (und muss) man lernen, gut zu leben, und basieren ungerechte Handlungen einfach auf einem Irrtum?
Diesen Fragen wollen wir uns anhand einer Reihe klassischer platonischer Dialoge nähern: Gorgias (Rhetorik, Politik und Macht), Apologie (die Verurteilung des Sokrates), Kriton (Festhalten an philosophischen Überzeugungen angesichts des Todes), Menon (Wesen und Lehrbarkeit der Tugend).
Leistungsanforderungen: Regelmäßige Teilnahme, gründliche Lektüre der Texte, Seminararbeit von etwa 10 Seiten.
Weitere Angaben
Ort: 93/E12
Zeiten: Mi. 10:00 - 12:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Mittwoch, 16.04.2025 10:00 - 12:00, Ort: 93/E12
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)
Studienbereiche
- Philosophie > Pflichtbereich > Geschichte der Philosophie (PHI-GdP_v1)
- Philosophie > Pflichtbereich > Praktische Philosophie (PHI-PrP_v1)
- Cognitive Science > Bachelor-Programm
- Cognitive Science > Master-Programm
- Philosophie > Nebenfach Philosophie > Veranstaltung aus dem gesamten Fächerspektrum (PHI-WV-NF)