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Didaktische Forschung: Performative Kunstpädagogik

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Beschreibung

Welche Perspektiven und Potenziale eröffnen sich durch eine »Performative Kunstpädagogik« für Bildungsprozesse?
Ausgehend von den Bedeutungsdimensionen der beiden Begriffe »Performance« und »Performativität« erkundet, erprobt und erforscht das Seminar diese Fragestellung und zeigt Perspektiven für Kunstunterricht, Kunstvermittlung und Kulturelle Bildungsprojekte auf.

Der Begriff »Performance« bzw. »Performance Art« meint spezifisch künstlerische Ausdrucksformen, die insbesondere ästhetische Erfahrungsmöglichkeiten von situationsspezifischer Körperlichkeit, Räumlichkeit, Zeitlichkeit u.ä. betreffen. Dadurch stellen sich für die Vermittlung dieser Kunstform spezifische Herausforderungen, die theoretisch sowie praktisch bearbeitet werden. Auch bestehende didaktische Materialien zur Vermittlung von Performance Art werden erprobt und reflektiert.
Der Begriff »Performativität« meint hingegen einen kultur- und erziehungswissenschaftlichen Perspektivwechsel (»performative turn«), der die Relevanz des Körpers und Tätigkeiten des Herstellens, Machens oder Handelns hervorhebt. Mit der Konzentration auf den Körper gewinnen auch die Wahrnehmung, Realisierung und Erforschung von Erziehungs- und Bildungsprozessen neue Perspektiven, die zu einem besseren Verständnis der performativen Dimension des Lehren und Lernens an sich und für die Kunstpädagogik im Besonderen beitragen.

Weitere Angaben

Ort: 15/E28
Zeiten: Mi. 12:00 - 14:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Mittwoch, 06.04.2022 12:00 - 14:00, Ort: 15/E28
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Kunst > Veranstaltungen