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Didaktische Projekte: Digitale Kunstvermittlung mit Augmented Reality

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Beschreibung

Digitale Tools und Methoden der Kunstvermittlung bestimmen die gegenwärtigen Entwicklungen im Kunstsektor und Ausstellungsbereich in zunehmendem Ausmaß und kommen mittlerweile auch im Kunstunterricht zur Bild- und Filmbearbeitung oder zur Recherche ganz selbstverständlich zum Einsatz. Ihre ästhetisch-künstlerischen Gestaltungsweisen, insbesondere in der Verknüpfung physischer und virtueller Wirklichkeiten, wie durch Augmented, Virtual oder Mixed Reality werden jedoch bisher eher selten in der Kunstvermittlung genutzt.
Das Seminar will daher Potenziale und Möglichkeiten erweiterter Gestaltungsräume exemplarisch anhand von Augmented Reality (AR) erkunden und experimentell erproben. Traditionelle, meist analog angewandte Verfahren, wie Zeichnung, Malerei u.ä. lassen sich auf diese Weise virtuell erweitern und in räumliche, architektonische oder lebensweltliche Zusammenhänge einbinden. Damit verbunden sind Herausforderungen für unsere Wahrnehmung, für unser Verständnis von Wirklichkeit(en), aber auch für die technische Kenntnis im Umgang mit entsprechenden Tools, Apps und Programmen sowie deren Anwendung im ästhetisch-künstlerischen Sinne.
Untersucht und reflektiert wird insbesondere die Frage, welche Möglichkeiten, Bedingungen und Grenzen mit dem Einsatz von digitalen Medien im Hinblick auf die künstlerische Praxis verbunden sind und wie diesen fachspezifisch zu begegnen ist. Zu diesem Zweck erarbeitet das Seminar eigene kleine künstlerische AR-Projekte und entwickelt fachdidaktische Perspektiven durch die Konzeption eines Kunstvermittlungsprojektes zur Jahresausstellung 2025 des Instituts für Kunst/Kunstpädagogik.

Weitere Angaben

Ort: 11/116
Zeiten: Mi. 16:00 - 18:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Mittwoch, 30.10.2024 16:00 - 18:00, Ort: 11/116
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)