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Konfessionelle Identität und CRU: Konkurrenz, Konvivenz oder Kooperation?

Ökumene lernen und ökumenisch lernen nach kirchengeschichtsdidaktischen Ansätzen
3.547

Dozenten

Beschreibung

Die Kirchen sehen die Zukunft des Religionsunterrichts in einer konfessionsverbindenden Gestalt, dem CRU (Christlicher Religionsunterricht). Für die Lehrpersonen sind damit neue Herausforderungen verbunden, etwa eine hohe Differenzkompetenz: trotz der eigenen konfessionellen Bindung auch die Perspektive der jeweils «anderen» zu kennen und damit konstruktiv umgehen zu können.
Auf den ersten Blick scheint die Kirchengeschichte der letzten 500 Jahre stärker von Abgrenzung, Ressentiments und sogar Vorurteilen geprägt zu sein. In einem ersten Teil des Seminars («Wir über die – die über uns.») geht es darum, sich mit diesem historischen Gepäck auseinanderzusetzen, um es ablegen zu können oder als Grundlage für einen ökumenisch verantworteten diskursiven Religionsunterricht umzugestalten. Der zweite Teil des Seminars widmet sich kirchengeschichtsdidaktischen Ansätzen: Ausserschulische Lernorte werden ebenso besprochen und erkundet, ökumenisch relevante Geschichtsquellen werden exemplarisch für die Verwendung im CRU erschlossen.
Methodische Grundlagen des Seminars:
- kompetenzorientierte Kirchengeschichtsdidaktik
- Elementarisierungskonzept
- Lernzieltaxonomiemodell

Studienbereiche

  • Katholische Theologie > Praktische Theologie
  • Schnupper Uni > Katholische Theologie