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Institut für Mathematik


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© Alina Krebs

Strategieverwendung und Beherrschung des kleinen Einspluseins

Addition und Subtraktion mit Zehnerübergang ist für Kinder im ersten und zweiten Schuljahr eine große Herausforderung. Sowohl aus der fachdidaktischen Literatur als auch aus den Curricula und Lehrplänen der verschiedenen Bundesländer geht hervor, dass die Erarbeitung des Zehnerübergangs mittels Strategien erfolgen sollte. Ende Jahrgangsstufe 2 ist dann die Beherrschung der Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis 20 vorgegebenes Ziel. Es handelt sich bei der Addition und Subtraktion mit Zehnerübergang um einen arithmetischen Inhalt, der mit sehr viel Sorgfalt unterrichtet werden sollte, da im Zusammenhang mit Rechenschwäche immer wieder betont wird, dass sich verfestigtes zählendes Rechnen als eines der Hauptsymptome bei denjenigen Schülerinnen und Schüler ausmachen lässt, die besonders gravierende Schwierigkeiten beim Rechnenlernen aufweisen. Inwiefern Schülerinnen und Schüler Strategien verwenden und die Aufgaben im Zahlenraum bis 20 beherrschen ist Forschungsgegenstand.

Doktorandin: Mona Gerve

Publikationen:

  • Gerve, M. & Gasteiger, H. (2022). Rechenkompetenzen im Zahlenraum bis 20 – Unterschiede zwischen Addition und Subtraktion. In IDMI-Primar Goethe-Universität Frankfurt (Hrsg.), Beiträge zum Mathematikunterricht 2022 (S. 393-396). WTM-Verlag. pdf-version 
  • Gerve, M., & Gasteiger, H. (2021). Einflussfaktoren für die Verwendung von Strategien beim Lösen von Additionsaufgaben im Zahlenraum bis 20. In K. Hein, C. Heil, S. Ruwisch, & S. Prediger (Hrsg.), Beiträge zum Mathematikunterricht 2021 (S. 339-342). WTM-Verlag. pdf-Version
  • Gasteiger, H., Gerve, M., Nüsse, J., Schlief, L., Schröder, G., & Tabeling, L. (2019). Strategieverwendung bei Additionsaufgaben mit Zehnerübergang Ende Jahrgangsstufe 2. Beiträge zum Mathematikunterricht 2019 (S. 249-252). Münster: WTM-Verlag. pdf-Version